Weihnachten steht vor der Tür und der ein oder andere möchte vielleicht die freien Tage nutzen, um einem neuen Familienmitglied genug Zeit und Aufmerksamkeit widmen zu können, die vor allem ein
Welpen am Anfang benötigt.
Menschen, die sich den ersten Hund ins Haus holen, sind nicht selten etwas ratlos, manchmal auch überfordert und bekommen von allen Seiten Tipps rund ums Thema Hundeerziehung.
Ich habe eine große Bitte:
Wenn Ihr Euch einen Welpen holt, dann macht... Euch bewusst, dass dies ein Kind ist, ein Hundekind. Nicht selten ist es für
die Welpen ein Trauma von ihren Geschwistern und von der Mutter getrennt zu werden, was sie aber mit Hilfe ihrer neuen Familie überwinden können.
Sie haben bisher immer mit engem Körperkontakt zu ihren Geschwistern geschlafen. Das Schlimmste, was Ihr Ihnen antun könnt, ist sie nachts in eine Box zu sperren oder anderweitig zu isolieren.
Sie gehören in Eure Nähe oder besser noch neben Euch. Ob sie mit ins Bett dürfen, Ihr Euch auf die Couch oder auf den Boden legt, spielt keine Rolle. Es geht einzig und allein um Körperkontakt
und Geborgenheit. Und macht Euch keine Sorgen, sie werden alle stubenrein und können irgendwann alleine bleiben, denn sie alle werden groß und erwachsen. Aber all das muss nicht gleich morgen
oder besser noch gestern sein. Lasst das Kind erst einmal ankommen und nehmt es so oft wie möglich in den Arm, denn es hat gerade seine Familie verloren. Das ist in unserer Menschenwelt so, aber
davon hat ein Hund eben keine Ahnung.
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